Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, dass die Fälle von Gamache noch auf deutsch erscheinen. Einige sind zwischenzeitlich in Kanada erschienen, aus unverständlichen Gründen erschienen sie jedoch auf deutsch nicht.
Um so größer meine Freude, dass jetzt wieder ein Band der Reihe von Louise Penny bei uns zu haben ist!
Natürlich merkt man, dass in der Zwischenzeit einiges geschehen ist, aber das Verständnis ist dadurch nicht beeinträchtigt. Ich vermute, auch wer mit diesem Band zum ersten Mal auf Gamache trifft, kann das Buch ohne Probleme und mit Genuss lesen und verstehen.
Der Aufbau ist ungewöhnlich, da das Buch zwischen zwei zeitlichen Ebenen hin und her springt. Das mag ich normalerweise nicht so sehr, hier verstärkt es die Spannung aber ungemein und verwirrt nicht.
Ich finde das Buch sehr gut. Spannend, sehr angenehm zu lesen, toll gezeichnete Figuren, gerade zum Schluss ungeahnte Wendungen. Und, heute ja leider nicht mehr selbstverständlich: Gut übersetzt und lektoriert! Wie oft möchte man ein Buch am liebsten in die Ecke schmeißen, weil die Sprache gruselig und die Rechtschreibung und Zeichensetzung die eines Erstklässlers zu sein scheinen...hier nicht. Sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Klare Leseempfehlung von mir, verbunden mit der Hoffnung, dass die fehlenden (und zukünftigen) Bände auch noch auf deutsch erscheinen :-)!!
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Hinter den drei Kiefern: Ein Fall für Gamache (German Edition) Kindle Edition
German edition
by
Louise Penny
(Author),
Andrea Stumpf
(Translator),
Gabriele Werbeck
(Translator)
&
0
more Format: Kindle Edition
Louise Penny (Author) Find all the books, read about the author, and more. See search results for this author |
Three Pines. In den Wäldern Kanadas, nur eine Stunde von Montréal entfernt, liegt dieses idyllische Dorf. Aber am Morgen nach Halloween legt sich ein Schatten über Three Pines. Mitten im Dorf steht eine düster verkleidete Gestalt. Niemand weiß, wer sie ist und was sie vorhat. Auch Armand Gamache, der Polizeichef von Québec, der in Three Pines ein Wochenendhaus besitzt, um sich von seiner aufreibenden Arbeit zu erholen, kann ihr kein Wort entlocken. Was sollte er auch tun? Herumzustehen ist schließlich keine Straftat. Aber spätestens als eine Leiche gefunden wird, bricht Unruhe aus: Warum hat Gamache es nicht geschafft, die Dorfbewohner zu schützen? Monate später, als der Fall vor Gericht kommt, zweifeln alle
an der Kompetenz des Superintendent. Und auch Gamache ist sich nicht sicher, ob sein Plan wirklich aufgeht. Ein riskanter Plan ...
an der Kompetenz des Superintendent. Und auch Gamache ist sich nicht sicher, ob sein Plan wirklich aufgeht. Ein riskanter Plan ...
- LanguageGerman
- PublisherKampa Verlag
- Publication date6 September 2018
- File size2746 KB
Product details
- ASIN : B07FVX4L93
- Publisher : Kampa Verlag; 1st edition (6 September 2018)
- Language : German
- File size : 2746 KB
- Text-to-Speech : Enabled
- Screen Reader : Supported
- Enhanced typesetting : Enabled
- X-Ray : Not Enabled
- Word Wise : Not Enabled
- Print length : 540 pages
- Customer Reviews:
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LOUISE PENNY is the #1 New York Times and Globe and Mail bestselling author of the Chief Inspector Armand Gamache novels. She has won numerous awards, including a CWA Dagger and the Agatha Award (five times) and was a finalist for the Edgar Award for Best Novel. She lives in a small village south of Montréal.
Customer reviews
4.5 out of 5 stars
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KL
5.0 out of 5 stars
Endlich ein neuer Fall für Gamache aus deutsch!
Reviewed in Germany on 16 December 2018Verified Purchase
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Bookstar
1.0 out of 5 stars
Zäh und langatmig
Reviewed in Germany on 3 October 2019Verified Purchase
Zuerst mal verstehe ich die Strategie des Verlages nicht. Nachdem mich der erste Band begeistert hat, habe ich den nächsten veröffentlichten Band gekauft, un dann festzustellen, dass es Band 13 der Serie ist. Auf dem Titel steht nur "Ein Fall für Gamache". Jetzt gibt es wieder einen Band "Der 2. Fall für Gamache". Ich fühle mich hier vorsätzlich in die Irre geführt. "Hinter den drei Kiefern" hat dann auch keine Ähnlichkeit mehr mit dem ersten Fall. Die unglaublich langatmigen und pathetischen Kapitel über die Bekämpfung der Drogenkartelle sind ermüdend und gipfeln in einer wilden Showdown mit ausufernder Schießerei. Nach der sich aber angeblich die Bewohner von Three Pines noch mehr dort sicher und zu Hause fühlen. Im Ernst...? Von der behaglichen Atmosphäre des ersten Falles ist nichts übrig. Als würde Agatha Christie plötzlich anfangen Amokläufe in ihre Romane einzubauen. Den einzigen Stern vergebe ich für die prägnanten, liebenswerte Personen des Romans.

Nele33
4.0 out of 5 stars
Leider fehlt das Hintergrundwissen
Reviewed in Germany on 11 October 2018Verified Purchase
Voller Freude habe ich mir den Band Hinter den 3 Kiefern bestellt, da ich schon die ersten 4 Bände geliebt habe. Three Pines ist ein herrlicher Ort, an dem man manchmal auch selber gerne leben würde.
Da dies der 13 Fall von Kommiassar Gamasche(die restlichen sind nicht übersetzt worden) ist fehlt mir in der Entwicklung und in den Zusammenhängen leider einiges.
Da der Fall aber ansonsten sehr spannend geschrieben ist, ich wieder voll im Geschehen und den Charakteren ,z.B. Ruth mit ihrer Ente,drin war gibt es 4 Sterne mit der Hoffnung darauf, das die anderen Bände auch noch übersetzt werden.
Da dies der 13 Fall von Kommiassar Gamasche(die restlichen sind nicht übersetzt worden) ist fehlt mir in der Entwicklung und in den Zusammenhängen leider einiges.
Da der Fall aber ansonsten sehr spannend geschrieben ist, ich wieder voll im Geschehen und den Charakteren ,z.B. Ruth mit ihrer Ente,drin war gibt es 4 Sterne mit der Hoffnung darauf, das die anderen Bände auch noch übersetzt werden.

lostlobo
4.0 out of 5 stars
Im Zeichen des Cobrador
Reviewed in Germany on 17 October 2019Verified Purchase
„Sie waren nach wie vor ein verschworener Kreis. Wenn die Steine von Stonehenge leben würden, dann wären sie diese Freunde.“ Es sind Bilder evozierende Sätze wie dieser, die mir an Louise Pennys Stil gefallen. Sie hat das Talent, die Ereignisse vor Augen zu führen.
Ort des Geschehens: Das fiktive Three Pines, eine Ortschaft am Rande der Zivilisation, umgeben von den kanadischen Wäldern, nahe der Grenze zu den USA. Alle kennen einander. Es geht beschaulich zu. Und das Dorf ist der Wohnsitz des Polizeichefs der Provinz Quebec, Armand Gamache. Ein sicherer Ort, sollte man meinen. Die Autorin wendet hier den Twin-Peaks-Kniff an: außen Idylle, doch kratzt man ein wenig am Lack des Gartenzauns, blickt man in Abgründe.
Zum Fall: Am Tag nach Halloween steht eine schwarz gewandete Gestalt mit Kutte, Kapuze und Maske auf dem Dorfanger. Regungslos verharrt sie für Stunden; entschwindet kurz, um bald wieder wie ein Mahnmal dazustehen. „So, als würde nicht nur sie an diesen Platz gehören, sondern als gehörte der Platz ihr.“ Sie ist schweigsam und lässt sich auch durch Gewaltandrohung nicht verscheuchen. „Nicht einmal die Vögel auf den Schultern der Gestalt rührten sich. Es war, als hätten sie sich durch die Berührung mit dem Ding in Stein verwandelt.“ Eindrucksvolle Worte, die Bilder erzeugen, die hängen bleiben.
Dann ist die schaurige Figur plötzlich weg. Aufatmen bei den Dörflern. Doch es geschieht ein Mord im Kirchkeller. Und jetzt geht das Rätselraten um die wahre Identität der Gestalt und ihr Motiv erst richtig los. Die alte spanische Legende vom Cobrador, dem Fleisch gewordenen Gewissen, wird wach.
Neben dem Phantastischen spinnt Louise Penny einen zweiten, sehr profanen Faden über den in Quebec ausufernden Drogenhandel. „Es ist die Pest der heutigen Zeit. Und die Syndikate sind die Ratten, die sie übertragen.“ Polizeichef Gamache stellt dem Kartell eine Falle und riskiert wie beim Poker all in – alles oder nichts. Dabei geht er nicht gerade nach Vorschrift, sondern nach einer höheren Instanz vor, dem Gewissen. Die Autorin lässt ihren Antihelden historische Metaphern anführen: „Bomben auf Coventry“ oder „die Schiffe verbrennen“, um sein Handeln zu erklären.
Zum Schluss führt Louise Penny die beiden Stränge zu einer glaubhaften Auflösung des Falls zusammen. Der Anfang der Geschichte mit der schaurigen Gestalt des Cobrador ist stark, im Mittelteil flaut sie etwas ab, das Ende ist furios.
Es gibt sympathische, interessante Nebencharaktere wie z.B. die verwirrte, sarkastische alte Poetin Ruth, die mit dem Erzengel Michael Zwiesprache hält und für das Seelenwohl des Luzifer betet.
Das einzige, das ich an diesem Roman bemängle, ist sein deutscher Titel, der nach Heimatfilm klingt. Einfach „Three Pines“ wäre wesentlich eleganter gewesen.
PS: Es lohnt sich, das Nachwort der Autorin zu lesen, denn da erfährt man, was beim Cobrador tatsächlich Fakt, was hingegen ihre literarische Fiktion ist.
Ort des Geschehens: Das fiktive Three Pines, eine Ortschaft am Rande der Zivilisation, umgeben von den kanadischen Wäldern, nahe der Grenze zu den USA. Alle kennen einander. Es geht beschaulich zu. Und das Dorf ist der Wohnsitz des Polizeichefs der Provinz Quebec, Armand Gamache. Ein sicherer Ort, sollte man meinen. Die Autorin wendet hier den Twin-Peaks-Kniff an: außen Idylle, doch kratzt man ein wenig am Lack des Gartenzauns, blickt man in Abgründe.
Zum Fall: Am Tag nach Halloween steht eine schwarz gewandete Gestalt mit Kutte, Kapuze und Maske auf dem Dorfanger. Regungslos verharrt sie für Stunden; entschwindet kurz, um bald wieder wie ein Mahnmal dazustehen. „So, als würde nicht nur sie an diesen Platz gehören, sondern als gehörte der Platz ihr.“ Sie ist schweigsam und lässt sich auch durch Gewaltandrohung nicht verscheuchen. „Nicht einmal die Vögel auf den Schultern der Gestalt rührten sich. Es war, als hätten sie sich durch die Berührung mit dem Ding in Stein verwandelt.“ Eindrucksvolle Worte, die Bilder erzeugen, die hängen bleiben.
Dann ist die schaurige Figur plötzlich weg. Aufatmen bei den Dörflern. Doch es geschieht ein Mord im Kirchkeller. Und jetzt geht das Rätselraten um die wahre Identität der Gestalt und ihr Motiv erst richtig los. Die alte spanische Legende vom Cobrador, dem Fleisch gewordenen Gewissen, wird wach.
Neben dem Phantastischen spinnt Louise Penny einen zweiten, sehr profanen Faden über den in Quebec ausufernden Drogenhandel. „Es ist die Pest der heutigen Zeit. Und die Syndikate sind die Ratten, die sie übertragen.“ Polizeichef Gamache stellt dem Kartell eine Falle und riskiert wie beim Poker all in – alles oder nichts. Dabei geht er nicht gerade nach Vorschrift, sondern nach einer höheren Instanz vor, dem Gewissen. Die Autorin lässt ihren Antihelden historische Metaphern anführen: „Bomben auf Coventry“ oder „die Schiffe verbrennen“, um sein Handeln zu erklären.
Zum Schluss führt Louise Penny die beiden Stränge zu einer glaubhaften Auflösung des Falls zusammen. Der Anfang der Geschichte mit der schaurigen Gestalt des Cobrador ist stark, im Mittelteil flaut sie etwas ab, das Ende ist furios.
Es gibt sympathische, interessante Nebencharaktere wie z.B. die verwirrte, sarkastische alte Poetin Ruth, die mit dem Erzengel Michael Zwiesprache hält und für das Seelenwohl des Luzifer betet.
Das einzige, das ich an diesem Roman bemängle, ist sein deutscher Titel, der nach Heimatfilm klingt. Einfach „Three Pines“ wäre wesentlich eleganter gewesen.
PS: Es lohnt sich, das Nachwort der Autorin zu lesen, denn da erfährt man, was beim Cobrador tatsächlich Fakt, was hingegen ihre literarische Fiktion ist.

Margarete
5.0 out of 5 stars
Atemberaubend
Reviewed in Germany on 5 February 2019Verified Purchase
Einfach atemberaubend, dieser Fall für Gamache in "Three Pines". Spannend bis zur letzten Seite, ist dieses Buch trotz verschiedener Erzählebenen ein Leseerlebnis. Schade nur, dass nicht alle Louise Penny-Bücher ins Deutsche übersetzt wurden. Ich würde gerne mehr lesen. Klare Leseempfehlung!