Leonie Zedernburg

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Books By Leonie Zedernburg
Hat Eliza ihr altes Leben in einem Vorort von London nur hinter sich gelassen, um zu erfahren, dass sie offenbar vom Regen in die Traufe geraten ist?
Bei ihrer Ankunft in Mevagissey trifft sie Philipp, einen Landschaftsgärtner, der sie offenbar für ein unliebsames Gewächs hält, das es auszurotten gilt. Leider steht bald schon fest, dass er nicht der Einzige ist, der ihr in dem kleinen Ort im traumhaft schönen Cornwall mit Abneigung begegnet.
Doch Eliza ist nicht zimperlich, wenn es darum geht, dem Leben die Stirn zu bieten. Unbeirrt geht sie ihren Weg und beweist nicht nur Philipp, dass aus Hass Liebe erwachsen kann.
Die Hochzeit mit Nils, Mias großer Liebe, ist gerade mal ein paar Wochen her, als dunkle Wolken am Horizont ihrer bislang glücklichen Beziehung aufziehen. Die Geburt eines Babys im Bekanntenkreis fördert Ungeahntes zutage. Nils scheint nicht gerade erpicht darauf, Vater zu werden, was Mia, die eigentlich gerne Mutter geworden wäre, erschüttert. Nils verhält sich seltsam, muss plötzlich dringend nach Australien. Aber in Down Under warten nicht nur seine Eltern auf ihn, sondern auch seine Ex. Ist sie der Grund für ihre Probleme?
Es kommt zu einer bösen Auseinandersetzung, ihre Beziehung scheint am Ende zu sein. In all dem Durcheinander stellt Mia fest, dass sie bereits schwanger ist. Sie verschweigt Nils die Schwangerschaft, hat Angst vor seiner Reaktion. Es muss erst zu einer Tragödie kommen, um Mia klarzumachen, was wirklich zählt.
Adair Cameron ist auf einem Viehtrieb, als er sich plötzlich vollkommen alleine in der Dunkelheit wiederfindet. Als der Tag graut, erwartet ihn eine Überraschung, die sein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen droht. Die Welt, wie er sie kannte, ist verschwunden, und mit ihr alle, die zu diesem Leben gehörten. Ihm schwant, dass er dem Fluch der Camerons erlegen ist. Einem Fluch, über den man nur hinter vorgehaltener Hand spricht. Einem Fluch, dem schon zwei Männer seiner Familie zum Opfer gefallen sind.
Doch dann trifft er Ellen, verliebt sich in sie, erwägt, zu bleiben. Sein Entsetzen kennt keine Grenzen, als das Schicksal erneut zuschlägt. Er findet sich in seiner eigenen Zeit wieder und versucht verzweifelt, den Weg zurück zu finden.
Über mich bricht eine Welle der Freude herein. Ellen hat mich gesucht. Ich bin ihr nicht gleichgültig. Ich blicke über die Schulter zurück, sehe, dass Ellen weint, und mein Herz schäumt förmlich über vor Glück. Ich weiß jetzt, was ich zu tun habe. Wer sagt denn, dass ich keine Chance habe, in dieser Zeit Fuß zu fassen? Mit Ellen an meiner Seite kann ich sicher alles erreichen. Doch was ist das? Ich verspüre ein seltsames Prickeln, fast so, als hätte man mich mit dem seltsamen Wasser übergossen, das Ellen mir kredenzt hat. Leichtigkeit ergreift Besitz von mir, vermittelt mir das Gefühl, zu schweben. Ich höre, wie Stoirm aufgeregt wiehert. Was geht hier vor?
Mia und Gitta sind beste Freundinnen, gehen gemeinsam durch dick und dünn. Fast gleichzeitig lernen sie die Liebe ihres Lebens kennen und entschließen sich, eine Doppelhochzeit zu feiern. Doch das Schicksal scheint nicht damit einverstanden zu sein. Ob es nun Gittas Ex oder Mias eigensinnige Mutter ist, alle werfen ihnen Knüppel zwischen die Beine. Sogar der Kauf ihrer Brautkleider gerät zum Fiasko. Aber es ist eine Sturmflut, die schließlich alles zu Scheitern zu bringen droht. Nils und Björn, ihre Zukünftigen, werden vermisst und die beiden Freundinnen leben in der Angst, sie nicht mehr lebend wiederzusehen.
Bislang hing für die erfolgsverwöhnte Lara der Himmel voller Geigen. Nie hätte sie damit gerechnet, dass sie mal ohne Job und somit ohne Bleibe dastehen könnte. In ihrem Frust sucht Lara den nächstbesten Bäckerladen auf und läuft dort ausgerechnet ihrem Ex über den Weg.
Sie erkennt mit Schrecken, dass Erik ihr leider alles andere als gleichgültig ist. Das wäre auch kein Beinbruch, wenn da nicht Piere wäre, ihr überaus attraktiver Teilzeitlover, der ihr zu allem Übel gerade einen Heiratsantrag gemacht hat.
Plötzlich steht sie zwischen Erik, dem bodenständigen Landwirt, den sie von Kindesbeinen an kennt und dem weltgewandten Pierre, der ihr ein Leben auf der Überholspur bieten kann.
Zuvor veröffentlicht unter dem Titel: Gummistiefel und Erdbeerküsse.
Gitta, geschieden und Mutter einer kleinen Tochter, kämpft mit ihrer Vergangenheit: Ihr Ex sorgt dafür, dass sie keine ruhige Minute hat. Männer sind für sie kein Thema mehr, bis sie Björn trifft. Der Landwirt / Rockstar / Leuchtturmbesitzer setzt ihr Herz, das sie eigentlich nie mehr verschenken wollte, in Brand. Aber Gitta bleibt skeptisch, will nicht noch einmal enttäuscht werden. Wird sie ihre Angst überwinden und Björn eine Chance geben?
Eine Romanze, wie sie nur das Leben schreiben kann
Neun Jahre sind vergangen, seitdem Nils und Mia sich unter dem kleinen Weihnachtsbaum vor Mias Elternhaus weinend in den Armen lagen. Denn schon am nächsten Tag sollten sich ihre Wege trennen. Auf Nils wartete eine Lehre in München, Mia dagegen würde eine Lehre in Hamburg beginnen. Mit glühenden Herzen schworen sie einander, sich jedes Jahr an Heiligabend wieder bei diesem Weihnachtsbaum zu treffen. Aber als es dann so weit war, stand Mia alleine unter der kleinen Tanne und schwor sich, Nils zu vergessen.
Doch die Liebe geht ihre eigenen Wege. Eines Tages steht Nils wieder vor Mia und stellt sie vor eine schwere Entscheidung.
Ruby ist unsterblich in ihren Arbeitskollegen Jack verliebt. Dass Jack auch in sie verliebt sein könnte, hält sie für undenkbar. Die beiden werden beste Freunde, verstehen sich blind, bis zu dem Tag, an dem sie auf Geheiß ihres Bosses Ed gemeinsam an einem Backwettbewerb in dem kleinen Fürstentum Aldonia teilnehmen sollen.
Die beiden sind gut darin, sich gegenseitig etwas vorzumachen. Ruby flirtet mit dem regierenden Fürsten, Jack mit einer Teilnehmerin. Der Backwettbewerb wird zu einem Wettstreit zwischen ihnen. Sie besuchen mit ihrer jeweiligen Eroberung einen Weihnachtsmarkt und überbieten sich darin, den anderen auf die Palme zu bringen. Dabei beschwören sie Dinge herauf, die keiner von ihnen auf dem Schirm hatte. Werden die beiden Sturköpfe dennoch einen Weg finden, sich gegenseitig ihre Liebe zu gestehen?
Als Apple im Heritage Museum of The Bahamas vor einem zerschlissenen Rock steht, der einem berüchtigten Piraten namens Elliot Vayne gehört haben soll, ahnt sie nicht, dass dieser Name für sie schon bald von großer Bedeutung sein wird. Sie bucht einen Trip auf eine der vorgelagerten Inseln und landet bei deren Erkundung in einer Höhle. Dort trifft sie auf einen geheimnisvollen Mann, der von sich behauptet, Elliot Vayne zu sein. Der splitterfasernackte Fremde, der sie sofort in seinen Bann zieht, scheint verwirrt, denn er behauptet doch allen Ernstes, dass er schon 1714 auf diese Insel verschlagen wurde.
Doch damit nicht genug. Der Scout, der Apple zu der besagten Insel gebracht hat, entpuppt sich als Elliots Verwandter – der zukünftige Earl of Sandforth. Eine unglaubliche Reise beginnt, von der keiner der drei weiß, wie sie enden wird.
Mit einem Poltern stürzte die Pyramide in sich zusammen und gab eine sitzende Gestalt frei. Apple erfasste unvorstellbares Grauen, als der aufgewirbelte Staub sich legte. Bei der Gestalt schien es sich um einen Mann zu handeln, der über und über mit feinem Staub bedeckt war. Apple war wie gelähmt. In ihrem Kopf herrschte Chaos. Was sollte sie tun? Am klügsten war es wohl, Oldman zu holen. Er wusste sicher, was zu tun war. Noch während sie fieberhaft überlegte, glaubte sie, eine Bewegung wahrgenommen zu haben. Staub begann von der Gestalt zu Boden zu rieseln, Lider öffneten sich und verwirrend grüne Augen sahen sie an.
»Helft mir!«
Eine Stimme, die aus dem Jenseits zu kommen schien, ließ sie zusammenzucken. Hatte das Ding sie wirklich angesprochen, oder verlor sie jetzt vollkommen den Verstand? Das konnte doch nicht mit rechten Dingen zugehen. War das etwa das Werk einer dieser Bruderschaften? Eine Art Eignungsprüfung?
Sie nahm all ihren Mut zusammen. »Wer sind Sie?«
»Ich bin Elliot Vayne. Bitte, seid so gut und helft mir auf.«
Die Worte kamen schleppend, schienen nur widerwillig Vaynes Lippen zu verlassen. Apple stutzte. Elliot Vayne? Der Name kam ihr bekannt vor. Zögernd näherte sie sich Vayne, der offensichtlich vergeblich versuchte, auf die Beine zu kommen. Dabei wurde eine Kleinigkeit offenbar. Elliot Vayne war ohne Frage ein Mann und er war nackt bis auf ein Medaillon, das an seinem Hals baumelte.
Mirja ist überzeugt, dass das Leben sie nicht mehr überraschen kann, als eines Tages ein Brief für sie abgegeben wird. Der Inhalt des Briefes schockiert sie um einiges mehr als die Tatsache, dass ihr Lover eigentlich auf Männer steht.
Obwohl sie sich geschworen hatte, nie wieder in ihren Heimatort zurückzukehren, macht sie sich auf den Weg, die Pension Dünenglück aus den Fängen eines gierigen Bauunternehmers zu retten. Kaum dort angekommen, trifft sie auf Lars. Lars, dem einst ihr Herz gehörte. Lars, der sie verraten hat, aber den sie dennoch nie vergessen konnte. Ist das ein Zeichen des Schicksals? Wird das Glück doch noch hinter den Dünen einziehen?
»Du hast dich nicht verändert. Bist immer noch eine Wasserratte, was?«
Ich sehe auf und da steht er, Lars Brahms, wie er leibt und lebt. Der Schreck fährt mir ordentlich in die Glieder. Ich fühle mich nackt, als sein Blick langsam über meinen Körper wandert. Er sieht um einiges besser aus als damals, als wir miteinander gegangen sind, aber das gibt ihm nicht das Recht, mir hier aufzulauern.
»Das ist ein Privatstrand, schon vergessen?«, motze ich ihn an.
»Herrje, krieg dich ein. Ich wollte ja nur Hallo sagen.« Lars verzieht unwillig das Gesicht.
»Dann sag Hallo und verschwinde.«
»Du siehst gut aus, Mirja, aber das weißt du sicher.«
Lars grinst breit und ich spüre zu meinem Ärger, dass ich rot werde. Ich lasse ihn einfach stehen und stapfe durch den Sand auf die Umkleide zu. Ich will nur weg, den Kerl nicht mehr ansehen müssen, der mir das Herz gebrochen hat.
»Können wir reden, Mirja?«, ruft er mir hinterher und ich drehe mich gezwungenermaßen zu ihm um.
»Ich wüsste nicht, über was ich mit dir reden sollte, Lars Brahms.«
Ich wollte, meine Stimme hätte nicht diesen leicht weinerlichen Klang. Womöglich bildet sich dieses Arschloch noch ein, dass ich ihm immer noch nachtrauere.
Hakon wusste, wie er seinen Sohn nennen würde. Er sollte fortan auf den Namen Bjomolf hören. Bjomolf Hakonsson sollte einst wie ein Wolf über die kommen, die seinem Leben ein vorzeitiges Ende hatten setzen wollen. Vorsichtig, als könnte er dem winzigen Wesen Schaden zufügen, nahm er es auf, betrachtete das kleine Gesicht im Schein des Mondes. Hakon war überzeugt, noch nie etwas so Schönes, so Vollkommenes, gesehen zu haben.
»Bjomolf«, flüsterte er ergriffen. Und da, wo sein Herz schlug, ergriff ihn ein feiner Schmerz.
Bjomolf machte sich bemerkbar. Der Kleine hatte eine kräftige Stimme, schrie aus Leibeskräften. Es schien ihm nicht zu gefallen, dass man ihn hungrig seinem Schicksal überlassen hatte. Hakon wurde in diesem Moment klar, dass ihm keine Zeit für Sentimentalitäten blieb, wenn er wollte, dass sein Sohn überlebte.
Es hatte sich so aufregend angehört: Teilnehmer für eine Grabung an der Küste gesucht. Darunter ein Text, der sie neugierig gemacht hatte: Eine Siedlung von Wikinger-Frauen, die als Vorkämpferinnen für die Frauenrechte gelten, soll freigelegt werden.
Aber die Wirklichkeit ist geprägt von stupider Sisyphusarbeit. Sharni sehnt die Pausen herbei. Bei einem ihrer Spaziergänge in die Umgebung trifft sie auf einen bewusstlosen Mann, der ein Baby an seine Brust gepresst hält. Dass es sich bei dem Hünen um einen leibhaftigen Wikinger handeln soll, hält sie schlichtweg für Unsinn. Doch sie verliebt sich bald in Vater und Sohn, wird eines Besseren belehrt. Sharni erfährt von Hakon Dinge über die wahrhaftige Vergangenheit der Siedlung, die ihr den Atem stocken lassen, und ist froh, als die Grabung schließlich eingestellt wird.
Aber dann erreicht sie eine Nachricht, die alles zu zerstören droht: Hakons Sohn wurde von seiner Mutter verflucht. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Gibt es für die drei ein Happyend, oder wird Sharni die beiden verlieren, die sich ihr Herz teilen?
Alanas lange gehegter Traum von einem Tanz ums Beltaine-Feuer wird endlich Wirklichkeit, als sie mit ihrer Freundin aufbricht, um Beltaine in der urwüchsigen Landschaft der Highlands zu feiern.
Sie ahnt nicht, dass dieser Tanz zu einem Tanz in eine andere Zeit werden wird. Alana schreibt es dem Alkohol zu, als sie sich plötzlich in den Armen eines unglaublich attraktiven Highlanders wiederfindet.
Doch dann erkennt sie mit Schrecken, dass Wallace wie sie einem Mysterium zum Opfer gefallen ist. Sie sind beide Zeitreisende. Wird es ihnen gelingen, jemals in ihre eigene Zeit zurückzukehren?
Alana schüttelte sich, versuchte, den Schwindel zu vertreiben, der sie plötzlich erfasst hatte. Aber ihre Freundin ließ ihr keine Zeit dazu. Sie nahm Alana bei der Hand und ging mit ihr auf das Feuer zu, dessen Flammen hell zum Nachthimmel emporloderten. Beim Klang einer Trommel reihten sie sich in den wirbelnden Reigen ein, der sich um das Feuer wand. Die Mädchen sangen ein Lied, das sich für Alana fremdartig anhörte.
So sehr sie sich auch bemühte, sie konnte die Worte nicht verstehen. Das machte sie traurig, denn der Klang berührte ihr Herz und sie hätte nur zu gerne mitgesungen. Der Reigen drehte sich schneller und schneller. Alanas Füße flogen über das Gras, ließen sie förmlich schweben. War das der alte Zauber, der, dem schon vor Jahrhunderten Mädchen und Frauen erlegen waren? In Alanas Ohren erklang eine Melodie, die das Lied der Frauen übertönte. Sie hatte etwas Überirdisches an sich, schien aus einer anderen Welt herüberzuwehen und weckte eine Sehnsucht in ihr, die sie erzittern ließ. Sie wollte ihr folgen, die Sehnsucht stillen, die sie zu etwas hinzog, dessen Namen sie nicht kannte. Ohne sich ihrer Handlungsweise bewusst zu werden, ließ sie die Hände los, die sie im Reigen hielten. Alana taumelte, ein vielstimmiger Schrei schmerzte in ihren Ohren. Nur Sekunden später fingen sie starke Arme auf und Alana erkannte mit Schrecken, dass sie an einer breiten Männerbrust lag.
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