I’m a Beatle fanatic and loved the Original album. But here is a deluxe box where they have managed to spread umpteen versions of the 11 songs plus three Lennon singles over multiple discs and two dvds
I’m not sure how often I will play this. Stick to the two disc version. Most of the key stuff is on there in my opinion.
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Plastic Ono Band (2Cd)
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Audio CD, 23 April 2021
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Product description
John Lennon’s classic debut solo album plus 3 singles, featuring John Lennon, Ringo Starr, Klaus Voormann, George Harrison, Eric Clapton, Billy Preston & Phil Spector. Completely remixed from the original multitracks at Abbey Road Studios by triple GRAMMY Award winning engineer Paul Hicks, overseen by producer Yoko Ono Lennon.
Contains Ultimate Mixes of the album, singles 'Give Peace A Chance', 'Cold Turkey' & 'Instant Karma! (We All Shine On)' plus a second CD containing outtakes of each.
Product details
- Product dimensions : 12.8 x 14.2 x 1.4 cm; 115.95 Grams
- Manufacturer : LHUJW
- Item Model Number : 602507354442
- Original Release Date : 2021
- Label : LHUJW
- ASIN : B08XLGFN42
- Number of discs : 2
- Best Sellers Rank: 7,498 in Music (See Top 100 in Music)
- 112 in Rock Singer-Songwriters
- 193 in Pop Singer-Songwriters
- 206 in Album-Oriented Rock (AOR)
- Customer Reviews:
Customer reviews
4.8 out of 5 stars
4.8 out of 5
272 global ratings
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E. Russell
4.0 out of 5 stars
Purchase with care
Reviewed in the United Kingdom on 27 May 2021Verified Purchase
15 people found this helpful
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Funsize
5.0 out of 5 stars
Awesome John Lennon/Plastic Ono Band
Reviewed in the United Kingdom on 6 June 2021Verified Purchase
I bought the original album when it first came out and l have loved it ever since. Quite simply this is John Lennon's best work. Beautifully remastered and sounds as crisp today as the day it was released. There isn't a weak track on the album and all have deep personal relevance and meaning in JL's life. From the the soaring vocals of Mother and agonised screams to the devastating insight of God, Look at Me, Love, Well well well et al. John Lennon regarded this album as the best work he had ever created. I wouldn't disagree with that. If you don't know this album do yourself a favour and buy this and enjoy with the extra 3 single tracks added and the 2nd CD of outtakes. Genius at work.
4 people found this helpful
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Mike Hoyes
5.0 out of 5 stars
Lennon was the Beatles
Reviewed in the United Kingdom on 27 May 2021Verified Purchase
Just a nostalgic purchase for me. I've had the LP since it was first released. Nice to have additional outtakes on a 2nd CD. To me Lennon was the beatles. Amazing voice and such a sadly missed talent.
4 people found this helpful
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VOLKER
5.0 out of 5 stars
Beste Seelen- "Plastik" !!!!!
Reviewed in Germany on 5 May 2021Verified Purchase
"John Lennon/Plastic Ono Band" (1970) ist John Lennons erstes reguläres Studio- Album nach der Beatles- Trennung. Ihm vorausgegangen sind drei musikalisch kaum ernstzunehmende, eher tagebuchartige Avantgarde- Alben (1968- 1969) sowie das hingegen deutlich empfehlenswertere "Live Peace in Toronto" (1969).
Streng genommen hätte obiges Album direkt 50 Jahre nach seinem Erscheinen, also schon im Dezember 2020, veröffentlicht werden sollen. Aber zu diesem Zeitpunkt gedachte man noch Johns 80. Geburtstages und 40. Todestages. Dazu war die neue Best Of "John Lennon -- Gimme some truth" (2 CD) auf den Markt gekommen. Demzufolge verzögerte sich die neue Veröffentlichung auf das Frühjahr 2021.
Unter den verschiedenen Variationen habe ich mich für das 2 CD- Set entschieden: CD 1 umfasst alle 11 Songs des ursprünglichen Albums, plus die drei Singles, die John – noch parallel zu den Beatles -- mit seiner neu gegründeten Plastic Ono Band veröffentlicht hatte. CD 2 umfasst Alternativ- Versionen aller dieser 14 Titel. Das 2 CD- Set umfasst ein hübsches üppiges Begleitbüchlein mit diversen einführenden Worten, Bildern, Texten und Musikerangaben.
Grundsätzlich freue ich mich über derartige Neuveröffentlichungen, erstens, weil der Interpret dadurch wieder ins Gespräch kommt und zweitens, weil der ursprüngliche Tonträger längst nicht immer zugänglich geblieben ist. Natürlich ist es auch eine fast verständliche Geschäftemacherei der Musikindustrie, die sich ohnehin im Überlebenskampf befindet.
Nun zum Vergleich: 1988 wurde das Album erstmals auf CD veröffentlicht -- ein Jahr, nachdem die Beatles- Alben auf CD erschienen waren. In den Jahren 2010 und 2020 (sowie streng limitiert 2004) hatte es weitere Abmischungen gegeben. Ich vergleiche nun die ursprüngliche Version von 1988 mit der jetzigen von 2021. Grundsätzlich ist es ja so, dass man in solchen Fällen die allgemeine Loudness weiter anhebt, das Schlagzeug mehr betont und manchmal auch in den Zwischenbereichen leicht herumfeilt. Was mir nicht gefällt, sind Abmischungen, in denen die Lead- Stimmen zurückgefahren werden und in einem neu angehobenen Soundbrei zu "weich" eingebettet sind. Dadurch verlieren sie an ihrer früheren Leidenschaft und Dynamik. Auch mag ich es nicht besonders, wenn einzelne Instrumente plötzlich ruckartig in den Vordergrund gehoben werden und dadurch den früheren Gesamteindruck grundlegend verändern. In diesem Falle aber bin ich sehr zufrieden: Die originale Instrumentierung wirkt kaum hörenswert verändert, ABER Johns Stimme Stimme klingt dynamischer, lebendiger und klarer. In diesem Zusammenhang möchte ich übrigens auch gerne an "Double Fantasy- Stripped down" (2010) erinnern (wo man in Sachen stimmlicher Dynamik allerdings noch ein paar zusätzliche Schippen draufgelegt hatte).
Im Vorfeld der Aufnahmen -- im April 1970, interessanterweise fast genau zeitgleich mit der überraschenden Bekanntgabe der Beatles- Trennung durch Paul McCartney -- hatten sich John und Yoko der sogenannten Urschreitherapie von Arthur Janov unterworfen. In dessen Primärtherapie geht es um das Wiedererleben von Traumata im Kindheitsalter und um deren anschließende Milderung und Heilung. Es ist sicherlich kein leichtes Unterfangen. Insofern beginnt das Album mit eindringlichen Gong- Schlägen und dem anklagenden "Mother, you had me -- but I never had you." Zur Erinnerung: Johns Mutter war 1958 bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, hatte sich bis dahin aber kaum um ihn gekümmert. Das eigentliche Album endet konzeptartig mit "My mummy`s dead" (Track 11). Zu sehr nostalgischen Klängen zeigt John sich hier gegenüber seiner Mutter überraschend versöhnlich, sogar aufgeräumt. Der Text ist natürlich sehr intim und auch für manchen Zuhörer keine leichte Kost.
Zwischen diesen beiden schweren Stimmungsbrocken liegt das Mut machende „Hold on“ (Track 2) mit musikalisch asiatischen Bezügen. Dezente, aber ausdrucksstarke, wunderschöne Balladen sind für mich „Isolation“ (Track 5), „Love“ (Track 7) und „Look at me“ (Track 9). Im Kontrast dazu dunkel- düster- schräg verlaufen „I found out“ (Track 3), „Remember“ (Track 6) und „Well, well, well“ (Track 8). Diese Werke sind natürlich Johns eigentlicher innerer Zerrissenheit angepasst: „Remember" endet gar mit Explosionsgeräuschen und bei „Well, well, well“ schreit er sich die Seele noch mehr aus dem Leibe als bei „Mother“. Ein Meisterwerk in Sachen Liedermacherei ist „Working class hero“, in dem es u.a. heißt: "Sie hassen dich, wenn du erfolgreich bist, doch sie verachten den Verlierer!" In „God“ scheint John seine eigene Identität zurückgefunden zu haben. Er will an niemanden mehr glauben. Nicht einmal an die Beatles. Nur noch an sich. An Yoko und sich.
Bei den nun angehängten Bonus- Titeln „Give peace a change“, „Cold turkey“ und „Instant karma“ geht hingegen ordentlich die Post ab. Ich höre auch diesen neuen, vergleichsweise powerhaften Teil des Albums sehr, sehr gerne.
Bei den Outtakes (CD 2) möchte ich „Mother“ als Paradebeispiel für alle 14 Tracks hervorheben. Es beginnt ohne Gong mit spärlicherer Begleitung. Aber „alles“ erscheint noch einen Tick markanter, sogar lebendiger, auch der Gesang. Sogar höre ich diese Versionen im Moment -- auch jetzt beim Schreiben -- noch lieber als die (vergleichsweise) "weicheren" Studio- Abmischungen. Es sind allesamt wirklich gute Alternativen: keine belanglosen Instrumentals oder rudimentäres Findungsgeschrammel a la „Lost Lennon Tapes“.
Außer John und Yoko waren nur sehr wenige, jedoch äußerst bekannte Musiker beteiligt. Überhaupt hat sich John weiterhin im Dunstkreis der Beatles aufgehalten. Selbst als Hardcore- Fan kam ich aus dem Googeln und dem Staunen nicht heraus. Zunächst, ganz klar: Ringo Starr spielt Schlagzeug. Klaus Voormann -- einer der sogenannten „5. Beatles“, den die Gruppe schon seit Hamburg- Zeiten (1960- 1962), kannten -- übernimmt den Bass. Phil Spector, der erst kurze Zeit zuvor bei den „Get back“- Aufnahmen seinen „Wall of sound“ versprüht hatte, spielt Piano bei „Love“. Und noch ein „fünfter Beatle“ aus den guten, alten Hamburg- sowie auch "Let it be"- Tagen, Billy Preston, spielt Piano auf „God“.
Doch es geht noch weiter. Phil McDonald und Richard Lush sind ausführende Toningenieure -- wie schon bei knapp 100 Beatles- Songs unter der Regie von George Martin und Geoff Emerick. Nun zu den Bonus- Titeln: Eric Clapton spielt die Lead- Gitarre bei "Cold turkey" (wie schon bei "While my guitar gently weeps" vom "Weißen Album"). Weitere Überraschungen gibt es auch bei "Instant karma": George Harrison spielt die akustische Gitarre und völlig unüblich das Klavier. Und Mel Evans, Road- Manager und Leibwächter der Beatles, sowie Allen Klein, für einen kurzen Zeitraum sogar Manager der Beatles, übernahmen diverse Kleinigkeiten wie Backing vocals, Glockenspiel und Klatschen.
In meinem persönlichen Ranking der 1970er Jahre- Alben von John Lennon liegt nach wie vor „Imagine“ (1971) auf Rang 1. Obiges Album würde ich gleich dahinter setzen, allerdings sehr dicht gefolgt von den deutlich pflegeleichteren „Mind games“ (1973), „Walls and bridges“ (1974) und „Rock`n`Roll“ (1975). Ganz nach hinten würde ich „Some time in New York City“ (1972) setzen, obwohl auch dies einige sehr gute Momente hat.
Durch diese 2021er Auffrischung ist mir das „John Lennon/ Plastic Ono Album“ noch einmal viel vertrauter geworden. Die neue Abmischung führt zu einer leichten zusätzlichen Dynamik vornehmlich bei der Stimme und auch die Outtakes sind allesamt beeindruckend. Deshalb fünf "aufschreiende" Sterne.
Streng genommen hätte obiges Album direkt 50 Jahre nach seinem Erscheinen, also schon im Dezember 2020, veröffentlicht werden sollen. Aber zu diesem Zeitpunkt gedachte man noch Johns 80. Geburtstages und 40. Todestages. Dazu war die neue Best Of "John Lennon -- Gimme some truth" (2 CD) auf den Markt gekommen. Demzufolge verzögerte sich die neue Veröffentlichung auf das Frühjahr 2021.
Unter den verschiedenen Variationen habe ich mich für das 2 CD- Set entschieden: CD 1 umfasst alle 11 Songs des ursprünglichen Albums, plus die drei Singles, die John – noch parallel zu den Beatles -- mit seiner neu gegründeten Plastic Ono Band veröffentlicht hatte. CD 2 umfasst Alternativ- Versionen aller dieser 14 Titel. Das 2 CD- Set umfasst ein hübsches üppiges Begleitbüchlein mit diversen einführenden Worten, Bildern, Texten und Musikerangaben.
Grundsätzlich freue ich mich über derartige Neuveröffentlichungen, erstens, weil der Interpret dadurch wieder ins Gespräch kommt und zweitens, weil der ursprüngliche Tonträger längst nicht immer zugänglich geblieben ist. Natürlich ist es auch eine fast verständliche Geschäftemacherei der Musikindustrie, die sich ohnehin im Überlebenskampf befindet.
Nun zum Vergleich: 1988 wurde das Album erstmals auf CD veröffentlicht -- ein Jahr, nachdem die Beatles- Alben auf CD erschienen waren. In den Jahren 2010 und 2020 (sowie streng limitiert 2004) hatte es weitere Abmischungen gegeben. Ich vergleiche nun die ursprüngliche Version von 1988 mit der jetzigen von 2021. Grundsätzlich ist es ja so, dass man in solchen Fällen die allgemeine Loudness weiter anhebt, das Schlagzeug mehr betont und manchmal auch in den Zwischenbereichen leicht herumfeilt. Was mir nicht gefällt, sind Abmischungen, in denen die Lead- Stimmen zurückgefahren werden und in einem neu angehobenen Soundbrei zu "weich" eingebettet sind. Dadurch verlieren sie an ihrer früheren Leidenschaft und Dynamik. Auch mag ich es nicht besonders, wenn einzelne Instrumente plötzlich ruckartig in den Vordergrund gehoben werden und dadurch den früheren Gesamteindruck grundlegend verändern. In diesem Falle aber bin ich sehr zufrieden: Die originale Instrumentierung wirkt kaum hörenswert verändert, ABER Johns Stimme Stimme klingt dynamischer, lebendiger und klarer. In diesem Zusammenhang möchte ich übrigens auch gerne an "Double Fantasy- Stripped down" (2010) erinnern (wo man in Sachen stimmlicher Dynamik allerdings noch ein paar zusätzliche Schippen draufgelegt hatte).
Im Vorfeld der Aufnahmen -- im April 1970, interessanterweise fast genau zeitgleich mit der überraschenden Bekanntgabe der Beatles- Trennung durch Paul McCartney -- hatten sich John und Yoko der sogenannten Urschreitherapie von Arthur Janov unterworfen. In dessen Primärtherapie geht es um das Wiedererleben von Traumata im Kindheitsalter und um deren anschließende Milderung und Heilung. Es ist sicherlich kein leichtes Unterfangen. Insofern beginnt das Album mit eindringlichen Gong- Schlägen und dem anklagenden "Mother, you had me -- but I never had you." Zur Erinnerung: Johns Mutter war 1958 bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, hatte sich bis dahin aber kaum um ihn gekümmert. Das eigentliche Album endet konzeptartig mit "My mummy`s dead" (Track 11). Zu sehr nostalgischen Klängen zeigt John sich hier gegenüber seiner Mutter überraschend versöhnlich, sogar aufgeräumt. Der Text ist natürlich sehr intim und auch für manchen Zuhörer keine leichte Kost.
Zwischen diesen beiden schweren Stimmungsbrocken liegt das Mut machende „Hold on“ (Track 2) mit musikalisch asiatischen Bezügen. Dezente, aber ausdrucksstarke, wunderschöne Balladen sind für mich „Isolation“ (Track 5), „Love“ (Track 7) und „Look at me“ (Track 9). Im Kontrast dazu dunkel- düster- schräg verlaufen „I found out“ (Track 3), „Remember“ (Track 6) und „Well, well, well“ (Track 8). Diese Werke sind natürlich Johns eigentlicher innerer Zerrissenheit angepasst: „Remember" endet gar mit Explosionsgeräuschen und bei „Well, well, well“ schreit er sich die Seele noch mehr aus dem Leibe als bei „Mother“. Ein Meisterwerk in Sachen Liedermacherei ist „Working class hero“, in dem es u.a. heißt: "Sie hassen dich, wenn du erfolgreich bist, doch sie verachten den Verlierer!" In „God“ scheint John seine eigene Identität zurückgefunden zu haben. Er will an niemanden mehr glauben. Nicht einmal an die Beatles. Nur noch an sich. An Yoko und sich.
Bei den nun angehängten Bonus- Titeln „Give peace a change“, „Cold turkey“ und „Instant karma“ geht hingegen ordentlich die Post ab. Ich höre auch diesen neuen, vergleichsweise powerhaften Teil des Albums sehr, sehr gerne.
Bei den Outtakes (CD 2) möchte ich „Mother“ als Paradebeispiel für alle 14 Tracks hervorheben. Es beginnt ohne Gong mit spärlicherer Begleitung. Aber „alles“ erscheint noch einen Tick markanter, sogar lebendiger, auch der Gesang. Sogar höre ich diese Versionen im Moment -- auch jetzt beim Schreiben -- noch lieber als die (vergleichsweise) "weicheren" Studio- Abmischungen. Es sind allesamt wirklich gute Alternativen: keine belanglosen Instrumentals oder rudimentäres Findungsgeschrammel a la „Lost Lennon Tapes“.
Außer John und Yoko waren nur sehr wenige, jedoch äußerst bekannte Musiker beteiligt. Überhaupt hat sich John weiterhin im Dunstkreis der Beatles aufgehalten. Selbst als Hardcore- Fan kam ich aus dem Googeln und dem Staunen nicht heraus. Zunächst, ganz klar: Ringo Starr spielt Schlagzeug. Klaus Voormann -- einer der sogenannten „5. Beatles“, den die Gruppe schon seit Hamburg- Zeiten (1960- 1962), kannten -- übernimmt den Bass. Phil Spector, der erst kurze Zeit zuvor bei den „Get back“- Aufnahmen seinen „Wall of sound“ versprüht hatte, spielt Piano bei „Love“. Und noch ein „fünfter Beatle“ aus den guten, alten Hamburg- sowie auch "Let it be"- Tagen, Billy Preston, spielt Piano auf „God“.
Doch es geht noch weiter. Phil McDonald und Richard Lush sind ausführende Toningenieure -- wie schon bei knapp 100 Beatles- Songs unter der Regie von George Martin und Geoff Emerick. Nun zu den Bonus- Titeln: Eric Clapton spielt die Lead- Gitarre bei "Cold turkey" (wie schon bei "While my guitar gently weeps" vom "Weißen Album"). Weitere Überraschungen gibt es auch bei "Instant karma": George Harrison spielt die akustische Gitarre und völlig unüblich das Klavier. Und Mel Evans, Road- Manager und Leibwächter der Beatles, sowie Allen Klein, für einen kurzen Zeitraum sogar Manager der Beatles, übernahmen diverse Kleinigkeiten wie Backing vocals, Glockenspiel und Klatschen.
In meinem persönlichen Ranking der 1970er Jahre- Alben von John Lennon liegt nach wie vor „Imagine“ (1971) auf Rang 1. Obiges Album würde ich gleich dahinter setzen, allerdings sehr dicht gefolgt von den deutlich pflegeleichteren „Mind games“ (1973), „Walls and bridges“ (1974) und „Rock`n`Roll“ (1975). Ganz nach hinten würde ich „Some time in New York City“ (1972) setzen, obwohl auch dies einige sehr gute Momente hat.
Durch diese 2021er Auffrischung ist mir das „John Lennon/ Plastic Ono Album“ noch einmal viel vertrauter geworden. Die neue Abmischung führt zu einer leichten zusätzlichen Dynamik vornehmlich bei der Stimme und auch die Outtakes sind allesamt beeindruckend. Deshalb fünf "aufschreiende" Sterne.

Robert J. Prosser
5.0 out of 5 stars
Solo John's best work
Reviewed in the United Kingdom on 28 April 2021Verified Purchase
It's not always an easy listen but this is Lennon's finest solo work. It's never sounded better as Sean's curatorship of his father's legacy continues to impress.